BERGDIENST ERÖFFNET NEUE STATIONEN IN ŠPINDL
Der Bergrettungsdienst wird in der kommenden Wintersaison im Riesengebirge von zwei neuen Standorten oberhalb von Špindlerův Mlýn aus tätig sein.
Der Bergrettungsdienst im Riesengebirge erweitert seinen Tätigkeitsbereich – und zwar gleich um zwei brandneue Stationen in Medvědín und Pláně. Diese großartige Nachricht bringt Hoffnung auf sicherere Wintersaisons über Špindlerův Mlýn: Schluss mit Kompromissen in Form von ungeeigneten Mieträumen und Beginn einer modernen, professionellen Infrastruktur genau dort, wo sie am dringendsten benötigt wird.
Beide Winterstationen sind bereits fertiggestellt und stellen jeweils eine Investition von rund 6 Millionen Kronen dar. Dies ist ein klares Bekenntnis dazu, dass Investitionen in die Sicherheit von Touristen, Skifahrern und Bergbesuchern Priorität haben. Die neuen Stationen werden als Basis für schnelle und effektive Einsätze in exponierten Lagen dienen.
Die Station in Medvědín ist in erster Linie für Gebiete wie Mísečky, Zlaté návrší und Kotle konzipiert – Orte, an denen sich im Winter viele Menschen aufhalten und die Geländebedingungen oft schwierig sind. Die Station in Pláně deckt dann den Bereich in Richtung Klínové boudy und Strážné ab, also weitere stark frequentierte Gebiete des Riesengebirges.
Jede der neuen Dienststellen bietet Platz für drei Bergretter, denen eine Krankenstation und eine voll ausgestattete Technikzentrale zur Verfügung stehen. Das bedeutet schnellere Reaktionszeiten, professionellere Versorgung direkt vor Ort und bessere Koordinationsmöglichkeiten bei größeren Einsätzen. Die Vorstellung, dass die Rettungskräfte nicht mehr von provisorischen oder abgelegenen Standorten aus operieren müssen, sondern direkt am Einsatzort eingesetzt werden, ist wirklich ermutigend. Für die Besucher der Berge bedeutet dies ein höheres Sicherheitsgefühl und eine reale Garantie für Hilfe in Krisensituationen.
Die neuen Gebäude bieten nicht nur praktische Vorteile, sondern auch mehr Komfort für die Rettungskräfte, was sich positiv auf ihre Arbeitsbedingungen und damit auf die Qualität der geleisteten Hilfe auswirkt. Moderne Ausstattung, stabile Infrastruktur und gut gelegene Stationen – all dies zusammen stärkt die Fähigkeit, auf unerwartete Situationen zu reagieren, Risiken zu minimieren und Leben zu retten.
Wir freuen uns auf die erste Wintersaison, in der diese Dienste voll in Betrieb sein werden – jede Sekunde und jede gut gelegene Basis können über das Schicksal derjenigen entscheiden, die in die Berge aufbrechen, um die Schönheit des Schnees und der Natur zu genießen.
Quelle: Krkonošský deník