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WAS SIND DIE MODERNSTEN TECHNOLOGIEN DER SCHNEEERZEUGUNG?

Wenn man „Beschneiung“ sagt, denken viele Menschen an eine Reihe von Maschinen, die über die Piste verteilt sind, und an einen hohen Wasser- und Energieverbrauch. Moderne Technik bedeutet jedoch längst nicht mehr nur maximale Leistung.

Wie funktionieren die neuesten Ansätze heute in der Praxis?

 

SnowSat – das Gehirn der Pistenraupe, das die Spielregeln verändert

Eines der wichtigsten modernen Elemente ist das SnowSat-System. Interessanterweise befindet es sich nicht an der Schneekanone oder in der Zentralstation, sondern direkt in den Pistenraupen. Was kann es? Es misst präzise die Dicke der Schneeschicht an jeder Stelle der Piste. Dank dieser Daten kann das Team die Beschneiung gezielt planen – Schnee genau dort produzieren, wo er fehlt, und keine Ressourcen verschwenden, wo die Schneedecke bereits ausreichend ist.

 

Zentralisierung der Druckluft – weniger Geräte, weniger Verbrauch

Ein weiterer großer Trend ist die Zentralisierung der Druckluft. Während früher fast jede Schneekanone einen eigenen Kompressor und einen separaten Stromanschluss hatte, werden heute Luft (und Wasser) über Rohrleitungen entlang der Pisten verteilt. Moderne Kanonen werden daher oft direkt an den zentralen Kreislauf angeschlossen, einige benötigen sogar überhaupt keinen Kompressor mehr.

 

„Stabkanonen” (Duschen) – Einfachheit und Effizienz

Zu den verwendeten Technologien gehören auch sogenannte Stabkanonen, die an „Duschen” entlang der Pisten erinnern. Sie sind so konstruiert, dass sie Wasser über zentral zugeführte Luft versprühen und die gewünschten Flächen gleichmäßig bedecken. In Verbindung mit einer zentralen Verteilung handelt es sich um eine zuverlässige und energieeffiziente Lösung.

 

Wenn diese Systeme – präzise Schneekartierung mit SnowSat, zentralisierte Luftverteilung und moderne Kanonen – kombiniert werden, ist das Ergebnis ein wesentlich intelligenterer Betrieb.

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